Kunden und Konkurrenz immer im Blick: (Online-)Marketing und Vertrieb
Unabhängig von der Branche – ohne Marketing und Vertrieb hat Ihre Geschäftsidee keinen Erfolg. Denn nur, wenn Sie Ihr Unternehmen und die angebotenen Produkte sowie Dienstleistungen passgenau vermarkten, werden Kunden auf Sie aufmerksam und sorgen Ihnen im Idealfall als Bestandskunden für langfristiges Umsatzwachstum.
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Strategische und operative Unternehmenssteuerung
Wächst Ihr Unternehmen, benötigen Sie meist sehr schnell zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – in geringfügiger Beschäftigung, Teil- oder Vollzeitkräfte. Qualifizierte und motivierte Fachkräfte sind entscheidend dafür, dass Sie sich mit Ihrem jungen Unternehmen erfolgreich am Markt etablieren können. Das Arbeitsrecht regelt das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Von der Gestaltung von Arbeitsverträgen über tarifrechtliche Bestimmungen, Arbeits- und Mutterschutz oder Urlaubszeit bis hin zu den Fristen einer eventuellen Kündigung muss eine ganze Reihe gesetzlicher Vorschriften beachtet werden.
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Hürden kennen – Hürden nehmen
Diverse Studien heben immer wieder typische Probleme von Gründerinnen, Gründern bzw. jungen Unternehmen hervor. Dazu zählen insbesondere Finanzierungsfehler. Viele Gründerinnen und Gründer schätzen ihren kurzfristigen Kapitalbedarf falsch ein und starten mit einer zu geringen Anfangsfinanzierung. Wird ein Gründerkredit aufgenommen, ist dieser nicht selten zu niedrig kalkuliert. Sie gefährden damit ihre Zahlungsfähigkeit (Liquidität). In der Folge können laufende Rechnung nicht mehr bezahlt werden und Rücklagen nicht ausreichend aufgebaut werden. Dies führt dann zu einer schnell zunehmenden Verschuldung, die wiederum in der Ablehnung weiterer Kredite mündet. Vielen Gründer*innen fehlt von Anfang an eine klare Marketing- und Vertriebsstrategie, um ihr Produkt oder ihre Dienstleistung erfolgreich zu verkaufen. Insbesondere Branchenquereinsteiger mangelt es auch an wertvollen Kollegen-, Lieferanten- und Kundenkontakten. Von Nachteil sind auch ein zu kurzer zeitlicher Planungshorizont und unzureichende Kenntnisse hinsichtlich des Controllings inklusive Forderungsmanagement.
Rechnen Sie mit dem Finanzamt: Steuern
In der Regel zahlt ein junges Unternehmen in der Anfangsphase keine oder nur wenige Steuern, weil die Einnahmen in der Regel noch nicht so hoch sind. Wenn aber Ihre Geschäfte später gut laufen, kann es Ihnen passieren, dass das Finanzamt – im dritten oder vierten Jahr etwa – die Steuervorauszahlungen drastisch erhöht. Wenn dann zur gleichen Zeit zum Beispiel noch eine Nachzahlung ansteht, geraten Sie schnell in finanzielle Schwierigkeiten. Darum: Legen Sie Ihre zu erwartenden Steuerzahlungen auf die hohe Kante. Beachten Sie dabei, dass Sie die Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer vierteljährlich zahlen müssen! Mehr zu Steuern und Buchführung.